The Earth is not a disk. Here, it consists of many individual pieces. How many exactly, the artist himself doesn't even know. Individual fragments, threatening to break out one by one, dominate this art. It warns: Earth is on the verge of collapse. The source of life. Our mother. Environmental disasters, wars, and famines. The once blue planet has lost its shine.
"The reason for this is humanity's ignorance. If we had the problem on our doorstep, we would do something about it. The issue of plastic pollution is discussed in every generation, but it seems that humanity won't change because of it!" explains Thomas Lehnigk, the significance of the sculpture itself. He clearly appeals for a life in harmony with nature, instead of further endangering it.
Thomas LehnigkDer Künstler Thomas Lehnigk wurde 1967 in Ludwigslust geboren. Er malte und zeichnete bereits in seiner Kindheit leidenschaftlich gerne, doch begann er nicht sofort mit der Arbeit als Künstler, als er älter wurde. Stattdessen lernte er – wohl auch auf Anraten seiner Eltern – einen anständigen Beruf beziehungsweise gleich drei: 1987 schloss er seine Ausbildung zum Nachrichtentechniker ab, danach folgten eine Lehre als Elektromonteur und schließlich als Werbegrafiker. Da war sie wieder... die Nähe zum Zeichnen.
1998 begann er, freischaffend zu arbeiten und entdeckte schließlich für sich auch die Dreidimensionalität als Kunstform. Der Bildhauer arbeitet gerne mit Stein, besonders Raseneisenstein, und Stahl. In seiner Kunst setzt er sich oft mit gesellschaftlichen Themen auseinander. Er will Denkanstöße liefern. 2009 bekam Thomas Lehnigk den Kunstpreis der Stadt Güstrow.